Hallo Community,
auf dem online-Portal vom Hamburger Abendblatt erschien vor wenigen Tagen ein sehr interessanter Artikel zum Thema: „Wie werde ich professioneller eSportler.“

E-Sport wird immer populärer und damit professioneller. „Pro-Gamer“ ist heute ein richtiger Beruf. In dem Artikel berichten drei junge Profis wie sie die Hürde vom Hobby- zum Beruf geschafft haben.

Hauptberuflich Computerspielen? Reine Zeitverschwendung, sagen die einen, während die anderen von einer Karriere als E-Sportler träumen. E-Sport? Das ist professionelles Spielen verschiedener Videospiele auf nationalen und internationalen Wettbewerben und wird auch in Deutschland immer beliebter. (Zitat: Hamburger Abendblatt)

Wie das Blatt berichtet, gibt es laut dem Verband GAME 19% in Deutschland die schon einmal ein eSport Match geguckt haben, Tendenz steigend. Die wichtigste Zielgruppe dabei sind die 16- bis 24-Jährigen.

Den Sprung in die professionelle Gaming Ebene schaffen allerdings die wenigsten. Der eSport-Bund Deutschland (ESBD) geht von einer mittleren dreistelligen Anzahl an eSport-Profis aus. In Deutschland sind das ca. 500 Personen. Die meisten sind in sogenannten Pro-Teams organisiert. Davon gibt es gut 30 in Deutschland (eine davon GHR eSports). Die Branche ist allerdings so jung, dass sich auch der Verband erst Ende 2017 gegründet hat. Noch heute stoßen die Verantwortlichen gerade auf der politischen Ebene auf großen Wiederstand. Wir berichteten. Timo Richter zum Beispiel ist einer der wenigen die es geschafft haben. Heute ist der 23 jährige Kapitän des Berliner Teams Sprout und zählt zu den besten Counter-Strike-Spielern im Land. Bei Counter-Strike geht es in erster Linie um Taktik und nicht um reines geballer, wie es gerne in den Medien heißt. Deswegen sei es mit Schach vergleichbar, so Richter. Angehenden E-Sportlern rät Richter, sich zunächst online mit anderen zu messen. Erreicht man dort als Spieler über die Jahre ein gewisses Niveau, werden Agenturen oder eSport-Mannschaften hellhörig und nehmen Kontakt auf.

Seit 2015 kann er von seinem Gehalt als Profi gut leben. Dafür muss er aber auch etwas abliefern. Um sein Niveau konstant hoch zu halten, trainiert der Kapitän mit seinen Kollegen fast täglich.

Weiter werden im dem Artikel der Werdegang von Elias Nerich aufgezeigt, der heute Team-Kapitän der eSport-Akademie von Hertha BSC ist. EliasN97 ist mittlerweile auch in der FIFA-Weltrangliste vertreten. Nach der Qualifikation für den Champions Cup, bei dem die besten 64 Spieler der Welt gegeneinander antreten, kam eine Partner-Agentur von Hertha BSC auf Nerlich zu.

Auch Tizian Feldbusch seines Zeichens Teil des Teams BIG Esports wird in dem Artikel erwähnt. Heute bereitet er sich auf das anstehende Millionen-Dollar Turnier in CS vor. Obwohl Feldbusch erst 22 Jahre alt ist, gehört er zu den erfahreneren Spielern. Für das Major muss Team BIG auf Topniveau spielen. Der Druck spornt an, kann aber auch belasten. „Wenn ich in Köln in einer ausverkauften Arena spiele und 10.000 Leute meinen Namen schreien, dann ist das ein unbeschreibliches Gefühl.“ so der junge eSportler.

https://www.abendblatt.de/ratgeber/multimedia/article216506283/Aus-Spass-am-Zocken-einen-Job-gemacht-So-wird-man-Pro-Gamer.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3HxAf4NnyyvmOv2DA8QDQDtW0gn3jcr3ZpP5GYbAUGi6PT0np-kiMLCDQ#Echobox=1550906660

Euer GHR Team